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BEWERBUNGSSTRATEGIE I
oder: Bewerbungsmaschen mit hohen Chancen

Immer wieder werden in den Medien Arbeitslose aufgefordert sich zu bewerben - denn dann würden Sie auch eine Arbeitsstelle finden. Was aber, wenn nach zig Bewerbungen sich kein Erfolg einstellt? Frustration setzt ein! Deshalb unsere neue Reihe im AKTUELLEN ARTIKEL: Neue Bewerbungsstrategien. Wir stellen hier fünf neue Bewerbungsstrategien vor, die Sie anwenden können um mehr Erfolg bei der Jobsuche zu haben.

»Trick No. 1: Die "Fuß in der Tür" - Masche
Ausgangssituation: Sie sind arbeitslos, suchen eine feste, unbefristete Anstellung, haben aber keinen Erfolg damit.

Wenn ein Arbeitgeber einen neuen Mitarbeiter sucht, schaut er meist (zu 90%) zuerst im eigenen Unternehmen nach einem geeigneten Kandidaten. Der Grund: Arbeitgeber sind bei der Einstellung neuer Mitarbeiter risikoscheu und möchten im Vorfeld wissen, was der Mitarbeiter zu leisten vermag. Vernünftig, denn so können Kosten und Fehlbesetzungen vermieden werden. Mitarbeiter, die bereits im Unternehmen wirken, sind da also die 1. Wahl - und das trifft auch für Zeitarbeiter, Praktikanten, Diplomanden, Werkstudenten, Arbeitnehmer in befristeten oder Teilzeit-Arbeitsverhältnissen zu.

Der Trick: Mit dem "Fuß in der Tür" ist eine vorübergehende oder zeitlich reduzierte Anstellung in der Firma gemeint, die zu einer festen, unbefristeten Anstellung führen kann. Dass dieser Trick wirklich funktioniert, ist bewiesen. Und eine befristete Anstellung ist immer noch besser als gar keinen Job.

»Trick No. 2: Der "Ich zeig Euch was ich kann" - Trick
Ausgangssituation: Sie sind im Vorstellungsgespräch, der Arbeitgeber zweifelt an Ihren Fähigkeiten.

Sie sind im Vorstellungsgespräch: Sie möchten diese Anstellung und haben das Gefühl, dass Ihr potentieller Arbeitgeber an Ihren Fähigkeiten zweifelt. Sie selber sind aber der Meinung, dass Sie die benötigten Fähigkeiten haben. Der Trick in dieser Situation ist, dass Sie ihm ein Angebot machen, dass er nicht ausschlagen kann: Bieten Sie sich für 1-3 Tage an kostenlos zu arbeiten, so das ihr Arbeitgeber sich von Ihren Qualitäten überzeugen kann. Weiterer Vorteil ist bei diesem Trick, dass Sie somit Ihren Willen, Engagement und Leistungsbereitschaft zeigen. Das bringt Extrapunkte. Achtung: Verwenden Sie diesen Trick aber nur, wenn Sie merken, dass das Vorstellungsgespräch ungünstig für Sie verläuft.

»Trick No. 3: Der Telefon-Trick
Ausgangssituation: Sie suchen eine Anstellung und möchten Ihre Chancen auf eine Vorstellungsgespräch deutlich verbessern.

Im Prinzip ist der Telefon-Trick ein "einfaches" Telefongespräch und gar kein richtiger Trick. Aber da ein Gespräch mit einem potentiellen Arbeitgeber Stress und Vorbereitung bedeutet, verzichten viele Bewerber auf ein vorheriges Telefongespräch. Zum Nachteil für deren eigene Situation, denn das Gespräch bringt den ersten Kontakt, den Namen der Ansprechperson (gut für das Anschreiben), die Anforderungen an den Job und an den Kandidaten sowie ein Feeling für das Unternehmen.

Für eine weitere Vorbereitung auf das Telefongespräch lesen Sie bitte hier weiter: Das Telefongespräch mit dem zukünftigen Arbeitgeber.

»Trick No.4: Die Netzwerk-Strategie
Die Ausgangssituation: Obwohl Sie sich gerne bewerben würden, Sie wissen nicht wo?

Die Netzwerksstrategie ist so alt wie Methusalem, viele haben von ihr gehört, angewendet wird sie deshalb noch lange nicht. Hier also für die Arbeitssuchenden, die mittels eines Netzwerkes eine Arbeitsstelle finden möchten. Jeder Mensch kennt weitere Menschen und kann innerhalb weniger Stunden die Bekannten, Freunde, (Ex-) Arbeitskollegen, Nachbarn, Schulkameraden, frühere Freunde und Bekannte zu einer stattlichen Liste aufsummieren. Dabei sollten auch entfernte Bekanntschaften mit aufgeführt werden.

Da nun die Werbung in eigener Sache (Arbeitssuche) nicht einfach ist, heißt es da nur, über seinen eigenen Schatten springen und dieses Netzwerk aktiv zur Stellensuche mittels Mundpropaganda zu nutzen.

Für mehr Informationen und die weitere Vorgehensweise, wie so ein Netzwerk für einen Stellensuchenden arbeitet, lesen Sie bitte hier weiter: Networking sowie Bewerbungsstrategien ab 45 Jahren

»Trick No. 5: Die LWP-Methode
Die LWP-Methode (Life-Work-Planning) ist eine Strategie, erfunden von Richard Nelson Bolles, die Berufsrichtung und Stellensuche so zu kombinieren, dass mittels eines selbst aufgebauten Netzwerkes Kontakte zu Arbeitgebern entstehen. Basis der Strategie ist wie im Trick No. 1 die Erkenntnis, dass Arbeitgeber gerne Stellen mit Mitarbeitern besetzen, die sie einschätzen können oder die empfohlen wurden. Stufe 1 der LPW-Methode ist die Analyse: Was will ich tun? - Stufe 2: Wo will ich hin? und Stufe 3: Wie bekomme ich den Arbeitsplatz, den ich will?

Die Stufen 1 und 2 erfordern eine Menge Selbstanalyse und das Erstellen einer "Inventarliste". Damit ausgerüstet, probt der Stellensuchende, sich selbst zu verkaufen in einer Art Trockenübung. Stufe 3 ist der Kontakt zu Unternehmen, die als Arbeitgeber in Frage kommen - aber nicht mittels Bewerbungsmappe, sondern als direkter Kontakt zu Mitarbeitern an den wichtigen Stellen. So wird ein unangemeldetes Interview als "Interesse an dem Büro oder den Aufgaben" getarnt. Mitzubringen bei den überfallartigen Auftritten ist die in Stufe 1 und 2 generierte Interessen- und Fähigkeits-Analyse. Die sollte dann auch beim Gesprächspartner bleiben.

Einfach ist diese Methode nicht. Hat aber den Vorteil an den richtigen Stellen anzusetzen. Das entstehende Kontaktnetzwerk bleibt meist über viele Jahre nutzbar und kann für eine spätere Stellensuche wieder verwendet werden.

Mehr Informationen zu LWP-Kursen: In Goggle das Suchwort "Life-Work-Planning" eingeben oder im Internet unter www.karriere-management.de

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