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Arbeitsmarktsituation in Nordrhein-Westfalen

Nordrhein-Westfalen ist das mit Abstand bevölkerungsreichste deutsche Bundesland und zugleich sehr dicht besiedelt. Es kann daher nicht verwundern, dass der Arbeitsmarkt in Nordrhein-Westfalen genauso differenziert ist wie das Land selbst. War das Land noch vor einigen Jahrzehnten stark von der in der Rhein-Ruhr-Region konzentrierten Schwerindustrie rund um Kohleförderung und Stahlproduktion geprägt, gibt es in Nordrhein-Westfalen heute zwar immer noch viel Industrie. Der größte Teil der Wirtschaftsleistung wird aber längst im Dienstleistungsbereich erwirtschaftet. Nordrhein-Westfalen ist so heute Sitz zahlreicher international tätiger Unternehmen, darunter auch etliche Großkonzerne. Wichtigste Wirtschaftsstandorte sind heute anstelle des Ruhrgebiets vor allem die Städte am Rhein zwischen Bonn und Düsseldorf.

Dementsprechend differenziert stellt sich auch der Arbeitsmarkt in Nordrhein-Westfalen dar. Er bietet Arbeitsplätze in allen Wirtschaftsbereichen, Studien- und Ausbildungsberufen. Wie in allen Regionen Deutschlands ist die Arbeitslosigkeit in den letzten Jahren tendenziell zurückgegangen und die Anzahl sozialversicherungspflichtiger Beschäftigungsverhältnisse gestiegen. Im Juni 2013 lag diese Zahl in Nordrhein-Westfalen bei ca. 6,1 Millionen Stellen – ein historischer Höchststand. Ende 2013 waren der Bundesagentur für Arbeit zudem 86000 offene Stellen gemeldet, und auch auf Jobbörsen wie Stepstone finden sich viele freie Stellen. Dennoch sind die Folgen des wirtschaftlichen Strukturwandels dem nordrhein-westfälischen Arbeitsmarkt immer noch deutlich anzusehen. Das Land weist seit Jahren die abgesehen von Bremen höchste Arbeitslosenquote aller westdeutschen Bundesländer auf. Im Jahresdurchschnitt 2013 lag sie statistisch bei 8,3 Prozent und damit deutlich über dem Bundesdurchschnitt (6,9 Prozent). Am höchsten fällt die Arbeitslosigkeit dabei im Ruhrgebiet aus. Städte wie Duisburg, Oberhausen, Dortmund und Essen weisen Arbeitslosenquoten von teils deutlich über 10 Prozent, Gelsenkirchen hat mit etwa 15 Prozent die höchste Arbeitslosenquote in Westdeutschland. Demgegenüber scheint die Arbeitsmarktsituation auf dem Land deutlich entspannter.

Abgesehen von der in diesen Städten des Ruhrgebiets besonders angespannten Arbeitsmarktlage gilt für Nordrhein-Westfalen jedoch nicht anders als für die meisten deutschen Bundesländer, dass gerade im Bereich qualifizierter und hochqualifizierter Tätigkeiten, die ein Studium oder eine gute Ausbildung voraussetzen – Ingenieure, IT-Fachkräfte –, aber auch bei Pflege- und sozialen Berufen eine für Bewerber eher günstige Arbeitsmarktsituation herrscht. Experten sprechen vielfach von einem drohenden Fachkräftemangel. Andererseits gilt auch für die meisten anderen Berufe, dass angesichts der in den letzten Jahren geschaffenen neuen Arbeitsplätze die Jobaussichten so gut sind wie lange nicht. Auf einer führenden Online-Jobbörse wie Stepstone kann jeder prüfen, wie es mit Jobangeboten in seiner Region aussieht. Von Bewerbern wird jedoch in jedem Fall eine ausreichende Qualifikation, Einsatzbereitschaft und Flexibilität erwartet. Das gilt in Nordrhein-Westfalen nicht anders als in anderen Bundesländern.

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