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Fachkräftemangel im Brandschutz - einfach selbst ausbilden!

Bildquelle: pixabay.com - feuer-hot-jobs-2775219/In Mangel an qualifizierten Mitarbeitern im Bereich Brandschutz ist buchstäblich kritisch. Neben erheblichen Schäden an Sachwerten stehen im schlimmsten Fall Menschenleben auf dem Spiel.

ngenieursbüros, Facherrichter, Elektroplaner und andere Unternehmen in der Sicherheitsbranche haben Probleme, qualifizierte Mitarbeiter zu finden.

Denn für die Installation und Inbetriebnahme von vielen sicherheitstechnischen Anlagen, wie etwa Brandmeldeanlagen mit Aufschaltung zur Feuerwehr, wird eine Zertifizierung benötigt. Wie kann diese Fachkräftelücke geschlossen und der Qualifikationsstand verbessert werden?

Maßnahmen zur Mitarbeiterausbildung

Brandschutz ist nicht nur eine Frage der technischen Ausrüstung. Zu einem vollständigen Brandschutzkonzept gehört die fachgerechte Qualifikation des Personals. Um dem Personalmangel entgegenzuwirken, bietet der TÜV sowie Unternehmen zur Fortbildung entsprechende Weiterbildungsmöglichkeiten an. In Schulungen, Seminaren und Workshops wird Wissen durch Brandschutzexperten mit langjähriger Erfahrung vermittelt. Dazu gehört auch die Zertifizierung nach DIN 14675, die für viele Betriebe empfehlenswert oder sogar erforderlich ist. Bei dieser Norm handelt es sich um den fachgerechten Aufbau und Betrieb von Brandmeldeanlagen, die eine direkte Alarmierung der Feuerwehr auslösen. Im alltäglichen Sprachgebrauch wird die DIN 14675 daher auch oft einfach Feuerwehrnorm genannt. Die weiterbildenden Maßnahmen richten sich an Brandschutzverantwortliche, Ingenieure und Architekten, Sicherheitsbeauftragte sowie Mitarbeiter von Behörden. Unternehmen müssen auf diese Weise keine hohen Summen für die Mitarbeitergewinnung ausgeben, sondern können ihr eigenes Personal qualifizieren und eine herstellerneutrale Qualitätssicherung des Brandschutzes einführen. Die Antwort auf den Fachkräftemangel im Brandschutz ist daher einfach selbst auszubilden!

Gründe für den Fachkräftemangel und der Stand in Betrieben

Ein großer Faktor, der für dieses Phänomen verantwortlich ist, sind die stetig steigenden Anforderungen und sich ändernden Vorschriften im Bereich Brandschutz. DIN, VDE, BHE, VdS und ZVEI sind nur einige der Richtlinien, Normen und Regelwerke, die sich häufig ändern oder ergänzt werden. Für viele Unternehmen geht in dieser rasanten Umgebung der Überblick verloren, weswegen professionelle Hilfe durch Beratung ratsam ist. Denn in der Praxis ist der Stand des Brandschutzes in vielen Betrieben mangelhaft. Laut dem aktuellen VdTÜV-Baurechtsreport 2015 erhalten 18,5 Prozent der erstmalig und 20 Prozent der wiederholt geprüften sicherheitstechnischen Anlagen keine Prüfbescheinigung durch den Sachverständigen. Von den Baubehörden werden in diesen Fällen Maßnahmen ergriffen, die bis zur Betriebsschließung führen können. Für die korrekte und ordnungsgemäße Installation und Inbetriebnahme von Brandmelde- und Sprachalarmierungsanlagen besteht daher großer Nachholbedarf.

Korrekter Brandschutz – die Vorteile für Mitarbeiter und das Unternehmen

Grundlagenschulungen und Weiterbildungen in Sachen Brandschutz sind sowohl für das gesamte Unternehmen als auch für die einzelnen Mitarbeiter interessant.

Vorteile für das Unternehmen:

Firmen, die solche Schulungsmaßnahmen ihrem Personal anbieten, profitieren von gut ausgebildeten Angestellten. Zusätzlich wird die Bindung zum eigenen Unternehmen gestärkt, da sich der Mitarbeiter selbst weiterbilden kann.

Neben Planungs- und Errichterunternehmen sind die Weiterbildungsmöglichkeiten im Brandschutz zudem für viele andere Betriebsarten interessant. So können Brandschutzhelfer und -verantwortliche geschult oder eine eingewiesene Person benannt werden, die den ordnungsgemäßen Betrieb der Brandmeldeanlagen sicherstellen kann. Sie ist in der Lage, ihre Bedienung selbstständig vorzunehmen und auch bei Schutzmaßnahmen zur Gefahrenabwehr oder bei Abschaltung und Störung von Anlageteilen schnell und kompetent reagieren zu können. Je nach Anforderung gibt es Lehrgänge mit unterschiedlichem Qualifizierungsgrad. Unternehmen können ihre Mitarbeiter zu einer sachkundigen, eingewiesenen oder verantwortlichen Person qualifizieren.

Vorteile für Mitarbeiter und Interessierte

Zusätzliche Qualifikationen der Mitarbeiter sind nicht nur für das Unternehmen von Bedeutung. Ausgebildete Personen im Bereich Sicherheit- und Brandschutz sind aufgrund des genannten Fachkräftemangels gefragt. Es werden viele Stellen benötigt, um vorhandene Projekte abzuarbeiten und die Expansion der Errichtungs- und Planungsunternehmen zu unterstützen. Zudem werden immer Angestellte für das alltägliche Wartungsgeschäft gesucht. Der Markt für Fachkräfte bietet viele Chancen – auch für Quereinsteiger mit Vorbildung in der Elektrotechnik. Eine Zertifizierung verschafft einen guten Vorsprung beim Wettbewerb und kann als Sprungbrett für die eigene Karriere dienen.

Routinemäßige Weiterbildungen für die Zukunft

Eine einmalige Ausbildung reicht in Sachen Brandschutz nicht aus. Für eine optimale Qualitätssicherung sind routinemäßige Weiterbildungen des Personals erforderlich, die auf dem aktuellen technischen und normativen Stand halten – denn wie bereits erwähnt, unterliegt der Brandschutz vielen Änderungen. Routinemäßige Schulungen und Auffrischungen sind daher essentiell, um ein aktuelles, abgerundetes Brandschutzkonzept zu realisieren und die nötigen Anlagen auch in Zukunft installieren und betreiben zu können.

Trotz der vielen Vorgaben an den Brandschutz muss dieser nicht kompliziert sein und darf in der Praxis nicht vernachlässigt werden. Nehmen Sie die Angebote von Zertifizierungs- und Beratungsfirmen wahr und bilden Sie Ihr Personal einfach selbst aus, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken.

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